Krebserkrankungen bei Hund
Genau wie wir Menschen erkranken auch unsere Haustiere an bösartigen Tumoren (Krebs).
Von Hunden, die über 10 Jahre alt sind, stirbt noch immer jedes zweite Tier aufgrund einer bösartigen Tumorerkrankung!
Im Vergleich zum Menschen erkranken sogar doppelt so viele Hunde an Krebs.
Auch wenn diese Aussagen auf den ersten Blick erschrecken, so heißt das noch nicht, dass Hunden, bei denen eine bösartige Tumorerkrankung diagnostiziert wird, nicht mehr zu helfen wäre.
In jedem Fall muss nach erfolgter Operation das entnommene Gewebe, der entnommene Tumor von einem Spezialisten (Patho- loge) untersucht und befundet werden.
Abhängig vom patholo- gischen Befund und der damit für den Patienten verbundenen Prognose wird Ihre Tierärztin / Ihr Tierarzt mit Ihnen weitere Behandlungsmaßnahmen besprechen.
Aber auch die schwerer zu entdeckenden, weil im Körper verborgenen, Tumorerkrankungen z.B. an der Milz, an den Eierstöcken oder an der Prostata lassen sich dank besserer diagnostischer Möglichkeiten (Ultraschall) frühzeitig erkennen und sind u.U. heilbar.
Insofern ist es ratsam, ältere Tiere in regelmäßigen Abständen zur „Krebsvorsorgeuntersuchung" bei Ihrer Tierärztin / Ihrem Tierarzt vorzustellen.
Ihre Tierärztin / Ihr Tierarzt wird mit Ihnen im Einzelfall besprechen, was für Ihr Tier sinnvoll, hilfreich und notwendig ist.
Hunde können an Krebs erkranken, sie müssen in vielen Fällen aber nicht daran sterben!
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